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wilde WiesePhytotherapie

Die Pflanzenheilkunde zählt zu den ältesten medizinischen Therapien überhaupt.
Man fand in einem irakischen Grab schon 60.000 v. Chr. Arzneipflanzen. 3000 v. Chr. wurden Schimmelpilze als Wundsalbe bei den Persern verarbeitet. Zwiebeln, Rettich und Knoblauch gegen Infektionskrankheiten wurden bereits im alten Ägypten verwendet. 400 v. Chr. wurde in Griechenland von Hippokrates Weidenrinde zur Behandlung von Gicht, Rheuma und Fieber genutzt.
In Mittelalter wurde die Pflanzenheilkunde durch die Klöster geprägt. Bekannt sind Paracelsus und Hildegard von Bingen.
Wegweisender Begründer der neuzeitlichen Phytotherapie waren der französische Arzt Henri Leclerc (1870 – 1955) und später in Deutschland der Internist und Dozent für wissenschaftliche Pflanzenheilkunde Rudolf Fritz Weiss (1895 – 1991).
Man unterscheidet dabei zwischen der Pflanzenheilkunde im Allgemeinen, bei der die ganze Pflanze oder Teile davon zum Beispiel als Tee oder Tinktur verwendet werden und der Phytotherapie im engeren Sinne, bei der definierte Mengen eines Wirkstoffes extrahiert werden.

Ich berate Sie im hausärztlichen Gespräch gerne detailierter darüber.